Aufruf FUCK UP Session

DACH Chapter

Elisabeth Biedermann

Published on April 28, 2021

Mal ehrlich: Jede und jeder von uns hat schon Projekte in den Sand gesetzt. Gesprochen wird aber immer nur von den BEST PRACITICE CASES, Awards gibts für die erfolgreichen Events, Kampagnen und Unternehmen. In unserem Kulturkreis ist ein Scheitern zudem eher negativ besetzt, wird zu wenig als Chance gesehen, etwas besser zu machen.

Vor allem in der aktuellen brutalen Veränderungsphase, in der sich die Messebranche befindet, können wir uns aber einige althergebrachte Gewohnheiten nicht erlauben. Um wirklich auch dauerhaft – und nicht nur situationsbedingt – agil zu bleiben, brauchen wir einen neuen Umgang mit Risiken und Fehlern.

Wir wollen aus dem Netzwerk heraus dazu aufrufen, eine neue Fehlerkultur anzugehen und zu lernen. Und anfangen lässt sich mit einem aus anderen Bereichen bekannten Format: Einer Fuck-up Session. Sie machen unfassbar viel Freude und Spaß, bringen aber vor allem auch Gespräche und Diskussionen in Gang, die nachhaltig sein können.

Was wir dazu brauchen sind 3 Beispiele und Leute, die ihre gescheiterten, missglückten, schiefgelaufenen Projekte oder auch Unternehmen vorstellen. Maßgabe: Die Beispiele müssen etwas mit einer oder mehreren Messe zu tun haben – aus Veranstaltersicht, auf Ausstellerseite oder Agentur. Sie können können im Bereich Projektmanagement, Organisation, Marketing, Design, Tool-Einsatz, Personaleinsatz kommen oder eben auch eine ganze Idee für ein Unternehmen betreffen.

Wir werden die Session nur als Präsenzformat anbieten, auch nicht hybrid oder mit Aufzeichnung, um einen geschützten Rahmen zu bieten. Da aber unklar ist, wann das wirklich wieder geht, lassen wir den Termin noch offen.

Gern Rückfragen und Einreichungen an: Juliane Jähnke unter j.jaehnke@agendum.de . Wir freuen uns auf viele Einreichungen und später auf ein tolles Event!

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